Die Auferstehung Christi

Christus ist auferstanden – was heißt das für mich?

Ich habe dieses Jahr sehr lange überlegt, was ich als Osterbotschaft schreiben könnte. Unsere Welt hat sich so krisenhaft verändert, dass ich mich kaum noch traue, von Hoffnung zu sprechen. Ich erspare dir und mir an dieser Stelle, all das aufzuzählen, was wir schon kaum noch hören können oder wollen.

Und doch – ist es nicht gerade in so einer Situation umso nötiger, über die Themen nachzudenken, die uns Hoffnung und Mut geben?

Doch wie erreicht man moderne, aufgeklärte Menschen von heute noch mit religiösen Aussagen? Ist das nicht alles abgedroschen und hunderttausendfach wiederholt worden? Es wird ja nicht allein dadurch wahrer, dass wir es uns erneut anhören. Andererseits wird es dadurch auch nicht unwahrer, was ja auch schon mal tröstlich ist.

Schauen wir uns also an, was bleibt, wenn nichts mehr bleibt!

Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Die Philosophen jeglicher Couleur haben sich seit jeher die Frage gestellt, was den Menschen ausmacht. Was ist es, was von uns bleibt, wenn unsere irdische Hülle in der Erde verrottet ist? Bleibt da überhaupt irgendwas? Und wenn ja, erschöpft es sich in dem, was wir „Nachruhm“ nennen? Und verliert es sich komplett, wenn eines Tages keiner mehr an uns denkt?

Oder gibt es „uns“ auch nach dem Tod unseres physischen Körpers noch weiter?

Antworten der Wissenschaft

Unsere etablierten Wissenschaften sagen hierzu nichts, denn diese Frage ist per Definition kein Gegenstand der etablierten Wissenschaften. Es gibt zwar einen Forschungsbereich „Parawissenschaften“, aber auch dieser macht keine beweisbaren Aussagen darüber, ob es ein Jenseits gibt oder nicht. Hier kommen wir unserer Frage also nicht nennenswert näher. Wobei – immerhin wissen wir nun, dass wir aus dem Bereich der Naturwissenschaften die Antwort nicht erwarten können. An dieser Stelle wenden manche nun ein, dass gerade Forscher, die sich mit Biologie, Quantenphysik oder Weltraumforschung befassten, am Ende ihres Lebens zum Glauben fanden, weil sie sich – selbst nach lebenslanger Suche – dieses Wunderwerk unserer Natur nicht anders erklären konnten, als dass ein wie auch immer gearteter, göttlicher Plan dahinter stehen müsse.

Schön, aber hilft uns das heute wirklich weiter?

Heiligenverehrung in der katholischen Kirche

In der katholischen Kirche hat sich seit Jahrhunderten die Tradition entwickelt, dass bestimmte gute Menschen als „Heilige“ verehrt wurden und werden. Das geht teilweise so weit, dass einzelne Heilige für ganz bestimmte Themen „zuständig“ sind. So können sich gläubige Katholiken beispielsweise an den Heiligen Antonius von Padua wenden, damit er ihnen helfen möge, etwas Verlorenes wiederzufinden. Unzählige Personen berichten davon, dass das in ihrem Leben tatsächlich funktioniert hat.

Unter rein wissenschaftlichem Blickwinkel lässt sich hieraus natürlich nicht schließen, dass es tatsächlich der Heilige Antonius war, der für das Wiederfinden die Verantwortung trägt. Aber ohne den Glauben an seine Unterstützung, wäre die gesuchte Sache vielleicht immer noch nicht wieder aufgetaucht, wer weiß? Insofern denke ich: Wenn etwas hilft, wieso sollte man es nicht versuchen?

Und was ist mit Maria, der Mutter Jesu?

Und was ist mit den vielen Heilungen, die an unzähligen Marienwallfahrtsorten auf der ganzen Welt im Laufe der Jahrhunderte geschehen sind? Diese lassen sich keineswegs erschöpfend auflisten.

Es geschehen auch heute noch Heilungen, die bestens dokumentiert und nicht auf „natürlichem“ Wege erklärbar sind. Es muss also entweder irgendetwas geben, das wir wissenschaftlich noch nicht ergründet haben, oder es gibt eine geistige Welt, in der Wunder geschehen, die Auswirkungen auf unser Leben haben.

Was ist denn nun mit der Auferstehung Christi?

Doch kommen wir zurück zur Auferstehung Christi, um die es ja an Ostern geht:

Der Apostel Paulus weist im seinen Schriften darauf hin, dass die Auferstehung das Zentrum des Christentums ausmacht. Anders gesagt: Wer nicht an die Auferstehung Christi glaubt, ist kein Christ und alles, was mit der Erlösung verbunden ist, hängt an der Auferstehungsfrage.

Wenn wir also nicht an die Auferstehung Christi glauben, ist unser Glaube „nichtig“, wie Paulus es formuliert. Dann sind unsere Sünden nicht vergeben und es gibt keinerlei Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Dann war’s das sozusagen!

Die alles entscheidende Frage

Wir kommen also nicht drumherum, uns dieser alles entscheidenden Frage zu stellen!

Ich glaube nicht, dass es genügt, wenn wir die Auferstehung Christi für eine theologische Erzählgeschichte halten, was sie sicher ist, aber eben nicht nur. Schon als mutmachende Erzählung ist sie einzigartig in der gesamten Menschheitsgeschichte. Nirgendwo sonst gehen Frauen an ein Grab und bekommen die Botschaft: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier; Gott hat ihm vom Tod auferweckt.“

Wir stellen also fest, dass die Frauen die Ersten waren, die verstanden haben, dass mit dem Tod Jesu nicht alles aus war. Freudestrahlend gingen sie zu den übrigen Jüngern Jesu und erzählten ihnen alles, stießen da anfangs jedoch auf taube Ohren. Bis der Apostel Petrus ebenfalls zum Grab ging, um sich selbst ein Bild zu machen. Dann hat auch er es kapiert. Sozusagen etwas zeitversetzt.

Immerhin handelt es sich dabei ja nicht um eine Banalität, sondern um die wichtigste Entscheidung des Lebens: die Frage, ob die Auferstehung wahr ist oder nicht.

An dieser Entscheidung hängt das ganze Christentum!

Ohne den Auferstehungsglauben ist das Christentum nichts weiter als eine Anleitung für Gutmenschen. Klar ist die Lehre von der Nächstenliebe und der Liebe zu Gott auch dann noch empfehlenswert, aber erst der Glaube an die Auferstehung macht aus einer reinen Theorie eine Lebensvision, für die es sich notfalls auch zu sterben lohnt. Die frühen Christen haben sehr wohl verstanden, was hier auf dem Spiel stand. Sie haben den Glauben an den Christum regelmäßig mit ihrem Leben bezahlen müssen. Diese Botschaft war so wertvoll für sie, dass sie ohne diesen Glauben sowieso nicht mehr hätten weiterleben wollen. Es muss also mehr dran sein an dieser Botschaft als nur eine schöne Erzählung.

Und was ist jetzt mit der Quantenphysik?

Betrachten wir die Sache einmal noch von einer anderen Warte.

Die Quantenphysik hat festgestellt, dass die Materie der Welt nicht aus festen, soliden Stoffen besteht, sondern aus Energie. Sogar das einstmals für das kleinste Teilchen gehaltene Atom besteht zu einem großen Teil aus „Nichts“. Es ist dasselbe „Nichts“, wie es auch in unserem Weltall vorkommt. Wenn wir Menschen nicht einmal in der Lage sind, Phänomene wie schwarze Löcher erklären zu können, wie wollen wir uns dann anmaßen, entscheiden zu können, ob es das „Jenseits“ gibt oder nicht?

Glauben oder nicht glauben, das ist hier die Frage

Es bleibt uns an dieser Stelle gar nichts anderes übrig, als an die Auferstehung entweder zu glauben oder nicht zu glauben. Und wenn wir nicht glauben, dass Gott Christus auferweckt hat, dann sind auch wir zur ewigen Vergessenheit verurteilt. Wenn wir jedoch glauben, dass es einen Gott gibt und dass dieser uns liebt und uns als seine Söhne und Töchter ansieht, dann haben wir nicht nur die Hoffnung, sondern die Zuversicht auf eine herrliche Zukunft in der Gegenwart dieses Gottes.

Und ehrlich gesagt glaube ich statt an ein unvermeidliches Ende und die Sinnlosigkeit des Seins lieber an die wunderbare Botschaft des Evangeliums Christi und seine Auferstehung im Lichte Gottes.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen FROHE OSTERN!

Herzliche Grüße

Renate


Bibelzitate:

Die Bibelstellen, in denen ihr das oben Erwähnte nachlesen könnt, sind beispielsweise diese hier: Evangelium nach Lukas, Kapitel 24; Erster Brief des Apostels Paulus an die Korinther, Kapitel 15.

Lukas 24 (zitiert nach Gute Nachricht Bibel 2018):


Die Frauen am leeren Grab

Am Sonntagmorgen dann, in aller Frühe, nahmen die Frauen die wohlriechenden Öle, die sie sich beschafft hatten, und gingen zum Grab.

Da sahen sie, dass der Stein vom Grabeingang weggerollt war.

Sie gingen hinein, doch der Leichnam von Jesus, dem Herrn, war nicht mehr da.

Während sie noch ratlos dastanden, traten plötzlich zwei Männer in strahlend hellem Gewand zu ihnen.

Die Frauen fürchteten sich und wagten sie nicht anzusehen; sie blickten zu Boden. Die beiden sagten zu ihnen: »Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?

Er ist nicht hier; Gott hat ihn vom Tod auferweckt! Erinnert euch an das, was er euch schon in Galiläa gesagt hat:

›Der Menschensohn muss den Menschen, den Sündern, ausgeliefert und ans Kreuz genagelt werden und am dritten Tag vom Tod auferstehen.‹«

Da erinnerten sich die Frauen an seine Worte.

Sie verließen das Grab und gingen zu den Elf und allen Übrigen, die bei ihnen waren, und berichteten ihnen alles.


Petrus am leeren Grab

Es waren Maria aus Magdala und Johanna und Maria, die Mutter von Jakobus, sowie die anderen Frauen, die mit ihnen am Grab gewesen waren. Als die Frauen den Aposteln sagten, was sie erlebt hatten,

hielten die es für leeres Gerede und wollten ihnen nicht glauben.

Nur Petrus stand auf und lief zum Grab. Er schaute hinein und sah dort nichts als die Leinenbinden liegen. Darauf ging er wieder zurück und fragte sich verwundert, was da wohl geschehen war.


Jesus begleitet zwei Jünger auf dem Weg nach Emmaus

Am selben Tag gingen zwei, die zu den Jüngern von Jesus gehört hatten, nach dem Dorf Emmaus, das zwölf Kilometer von Jerusalem entfernt lag.

Unterwegs unterhielten sie sich über alles, was geschehen war.

Als sie so miteinander sprachen und alles hin und her überlegten, kam Jesus selbst hinzu und ging mit ihnen.

Aber sie erkannten ihn nicht; sie waren wie mit Blindheit geschlagen.

Jesus fragte sie: »Worüber redet ihr denn so erregt unterwegs?« Da blieben sie stehen und blickten ganz traurig drein,

und der eine – er hieß Kleopas – sagte: »Du bist wohl der Einzige in Jerusalem, der nicht weiß, was dort in diesen Tagen geschehen ist?«

»Was denn?«, fragte Jesus. »Das mit Jesus von Nazaret«, sagten sie. »Er war ein Prophet; in Worten und Taten hat er vor Gott und dem ganzen Volk seine Macht erwiesen.

Unsere führenden Priester und die anderen Ratsmitglieder haben ihn zum Tod verurteilt und ihn ans Kreuz nageln lassen.

Und wir hatten doch gehofft, er sei der erwartete Retter, der Israel befreien soll! Aber zu alledem ist heute auch schon der dritte Tag, seitdem dies geschehen ist!

Und dann haben uns auch noch einige Frauen, die zu uns gehören, in Schrecken versetzt. Sie waren heute früh zu seinem Grab gegangen

und fanden seinen Leichnam nicht mehr dort. Sie kamen zurück und erzählten, sie hätten Engel gesehen, die hätten ihnen gesagt, dass er lebt.

Einige von uns sind gleich zum Grab gelaufen und haben alles so gefunden, wie es die Frauen erzählten. Nur ihn selbst sahen sie nicht.«

Da sagte Jesus zu ihnen: »Was seid ihr doch schwer von Begriff! Warum rafft ihr euch nicht endlich auf zu glauben, was die Propheten gesagt haben?

Musste der versprochene Retter nicht dies alles erleiden und auf diesem Weg zu seiner Herrschaft gelangen?«

Und Jesus erklärte ihnen die Worte, die sich auf ihn bezogen, von den Büchern Moses und der Propheten angefangen durch die ganzen Heiligen Schriften.


Jesus gibt sich den beiden Jüngern zu erkennen

Inzwischen waren sie in die Nähe von Emmaus gekommen. Jesus tat so, als wollte er weitergehen.

Aber sie ließen es nicht zu und sagten: »Bleib doch bei uns! Es geht schon auf den Abend zu, gleich wird es dunkel!« Da folgte er ihrer Einladung und blieb bei ihnen.

Als er dann mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, sprach das Segensgebet darüber, brach es in Stücke und gab es ihnen.

Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn. Aber im selben Augenblick verschwand er vor ihnen.

Sie sagten zueinander: »Brannte es nicht wie ein Feuer in unserem Herzen, als er unterwegs mit uns sprach und uns den Sinn der Heiligen Schriften aufschloss?«

Und sie machten sich sofort auf den Rückweg nach Jerusalem. Als sie dort ankamen, waren die Elf mit allen Übrigen versammelt

und riefen ihnen zu: »Der Herr ist wirklich auferweckt worden! Er hat sich Simon gezeigt!«

Da erzählten sie ihnen, was sie selbst unterwegs erlebt hatten und wie sie den Herrn erkannten, als er das Brot brach und an sie austeilte.


Jesus zeigt sich dem ganzen Jüngerkreis in Jerusalem

Während die beiden noch erzählten, stand plötzlich der Herr selbst mitten unter ihnen. Er grüßte sie: »Frieden sei mit euch!«

Sie erschraken und fürchteten sich; denn sie meinten, einen Geist zu sehen.

Aber er sagte: »Warum seid ihr so erschrocken? Warum kommen euch solche Gedanken?

Schaut mich doch an, meine Hände, meine Füße, dann erkennt ihr, dass ich es wirklich bin! Fasst mich an und überzeugt euch; ein Geist hat doch nicht Fleisch und Knochen wie ich!«

Während er das sagte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Füße.

Als sie es in ihrer Freude und Verwunderung noch immer nicht fassen konnten, fragte er: »Habt ihr etwas zu essen hier?«

Da gaben sie ihm ein Stück gebratenen Fisch, und er nahm es und aß es vor ihren Augen.


Die letzten Worte von Jesus

Dann sagte er zu ihnen: »Als ich noch mit euch zusammen war, habe ich euch gesagt: ›Alles, was im Gesetz, in den Schriften der Propheten und in den Psalmen über mich steht, muss in Erfüllung gehen.‹«

Und er half ihnen, die Heiligen Schriften richtig zu verstehen.

»Hier steht es geschrieben«, erklärte er ihnen: »Der versprochene Retter muss leiden und sterben und am dritten Tag vom Tod auferstehen.

Und den Menschen aller Völker muss verkündet werden, dass ihnen um seinetwillen Umkehr zu Gott und Vergebung der Schuld angeboten wird. In Jerusalem muss der Anfang gemacht werden.

Ihr seid Zeugen geworden von allem, was geschehen ist, und sollt es überall bezeugen!

Ich aber werde den Geist, den mein Vater versprochen hat, zu euch herabsenden. Wartet hier in der Stadt, bis das eintritt und ihr mit der Kraft von oben gestärkt werdet.«


Jesus wird in den Himmel aufgenommen

Darauf führte Jesus sie aus der Stadt hinaus nach Betanien. Dort erhob er die Hände, um sie zu segnen.

Und während er sie segnete, entfernte er sich von ihnen und wurde zum Himmel emporgehoben.

Sie aber warfen sich vor ihm nieder. Dann kehrten sie voller Freude nach Jerusalem zurück.

Sie verbrachten ihre ganze Zeit im Tempel und priesen Gott.

Quelle: https://www.bibleserver.com/LUT.GNB/Lukas24


1. Korintherbrief 15,1-22:


Christus wurde vom Tod auferweckt …

Brüder und Schwestern, ich erinnere euch an die Gute Nachricht, die ich euch verkündet habe. Ihr habt sie angenommen; sie ist der Grund, auf dem ihr im Glauben steht.

Durch sie werdet ihr gerettet, wenn ihr sie unverfälscht festhaltet – und zwar dem Wortlaut entsprechend, in dem ich sie euch übermittelt habe. Anderenfalls wärt ihr vergeblich zum Glauben gekommen!

Ich habe an euch weitergegeben, was ich selbst als Überlieferung empfangen habe, nämlich als Erstes und Grundlegendes: Christus ist für unsere Sünden gestorben, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war,

und wurde begraben. Er ist am dritten Tag vom Tod auferweckt worden, wie es in den Heiligen Schriften vorausgesagt war,

und hat sich Petrus gezeigt, danach dem ganzen Kreis der Zwölf.

Später sahen ihn über fünfhundert Brüder auf einmal; einige sind inzwischen gestorben, aber die meisten leben noch.

Dann erschien er Jakobus und schließlich allen Aposteln.

Ganz zuletzt ist er auch mir erschienen, der »Fehlgeburt«.

Ich bin der geringste unter den Aposteln, ich verdiene es überhaupt nicht, Apostel zu sein; denn ich habe die Gemeinde Gottes verfolgt.

Aber durch Gottes Gnade bin ich es dennoch geworden, und sein gnädiges Eingreifen ist nicht vergeblich gewesen. Ich habe viel mehr für die Gute Nachricht gearbeitet als alle anderen Apostel. Doch nicht mir habe ich das zuzuschreiben – die Gnade Gottes hat durch mich gewirkt.

Mit den anderen Aposteln bin ich in dieser Sache völlig einig. Wir alle verkünden die Gute Nachricht genau so, wie ich es gerade angeführt habe, und genau so habt ihr sie auch angenommen.


... deshalb werden auch wir auferweckt werden

Das also ist unsere Botschaft: Gott hat Christus vom Tod auferweckt. Wie können dann einige von euch behaupten, dass die Toten nicht auferstehen werden?

Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden.

Und wenn Christus nicht auferweckt worden ist, dann hat weder unsere Verkündigung einen Sinn noch euer Glaube.

Wir wären dann als falsche Zeugen für Gott entlarvt; denn wir hätten gegen die Wahrheit bezeugt, dass er Christus vom Tod auferweckt hat – den er doch gar nicht auferweckt hat, wenn wirklich die Toten nicht auferweckt werden.

Wenn die Toten nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden.

Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer ganzer Glaube vergeblich. Eure Schuld ist dann nicht von euch genommen,

und wer im Vertrauen auf Christus gestorben ist, ist dann verloren.

Wenn wir nur für das jetzige Leben auf Christus hoffen, sind wir bedauernswerter als irgendjemand sonst auf der Welt.

Nun aber ist Christus vom Tod auferweckt worden, und als der erste Auferweckte gibt er uns die Gewähr, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden.

Durch einen Menschen kam der Tod. So kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung vom Tod.

Alle Menschen gehören zu Adam, darum müssen sie sterben; aber durch die Verbindung mit Christus wird ihnen das neue Leben geschenkt werden.

Quelle: https://www.bibleserver.com/LUT.GNB/1.Korinther15

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